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Musiker John Grant
„Liebe ist Metamorphose“

Was bleibt, wenn eine Beziehung endet? „Die Veränderung“, meint der US-Amerikaner John Grant und singt auf seinem neuen Album „Love is Magic“ postamouröse Liebeslieder auf kühlen Synthesizer-Melodien. Doch auch die Wikileaks-Whistleblowerin Chelsea Manning wird geehrt.

John Grant im Gespräch mit Christoph Reimann |
    Musiker John Grant liegt kostümiert auf dem Rücken mit einer Harfe in den Händen
    "Das Komponieren habe ich nicht gelernt, ich habe einfach zugehört": Musiker John Grant posiert mit Harfe (Jonathan de Villiers)
    "Dass die Liebe noch bestehen kann - selbst, wenn man einen Menschen gehen lassen muss", das wollte John Grant auf seinem neuen Album ausdrücken, wie er im Dlf sagte. Man könne keinen Menschen besitzen. "Und deswegen muss man loslassen - und das Loslassenkönnen lernen." Dies sei eine schwierige Lektion.
    Die mutige Chelsea Manning
    Der letzte Song auf dem Album "Love is Magic" sei Wikileaks-Whistleblowerin Chelsea Manning gewidmet. "Sie hat auch eine Verwandlung durchgemacht. Ist als Verräter verklagt worden und wird dann eine Frau - im Knast." Diese Menschen kämen ihm sehr stark vor, "weil sie in der Lage sind, das auszuhalten."
    Wir haben noch länger mit John Grant gesprochen – hören Sie hier die Langfassung des Gesprächs .
    Äußerungen unserer Gesprächspartner geben deren eigene Auffassungen wieder. Der Deutschlandfunk macht sich Äußerungen seiner Gesprächspartner in Interviews und Diskussionen nicht zu eigen.