Rhythm & Blues – Kosename R&B – hat sich im Laufe der letzten 80 Jahre schon ganz schön verändert. Anfangs war das ein eher rassistisch unterlegter Begriff für afro-amerikanische Musik, später starteten die Rolling Stones als R&B-Band, in den 1970ern wurden das Label Motown zum Synonym für Rhythm & Blues – und heute sind es Sängerinnen wie Rihanna oder Beyoncé, die so eine Art "digitale Variante" des R&B machen.
Ein Münchner greift für seine Musik lieber auf die alten Vorbilder zurück: "San2 & His Sould Patrol" machen Rhythm & Blues in klassischer Besetzung und mit Mundharmonika. "Hold On" heißt das zweite Album der Band, es ist jetzt in einer erweiterten Ausgabe erschienen – und jede Menge Konzerte stehen auch im Kalender.
Im Corsogespräch erzählt Gall, warum der alte R&B-Sound immer noch gut ist und wie er als Bursche aus Bayern zu dieser uramerikanischen Musik kam.
Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.