
Dazu gehören etwa die Einbindung der Natur als Instrumentarium, Grotten als besondere akustische Veranstaltungsorte oder auch rührige Musiker. 1992 beispielsweise initiierte der Pianist Kristian Blak ein klassisches Musikfestival als Ergänzung zu bereits bestehenden Jazz- und Folkfestivals. Daraus entwickelte sich das Summartónar Festival, auf dem Musik aller Art vertreten ist. Wochenlang bietet es Musik in Kirchen, Open Air an Klippen oder in intimer Atmosphäre in Wohnzimmern. Zudem ist es eine Begegnungsstätte von Künstlern geworden, die sich für das Leben auf den Inseln entschieden haben. Die Musikschulen auf den Färöer Inseln bieten in diversen Instrumenten insgesamt etwa 1700 Schülerinnen und Schülern Unterricht. Ebenso viele stehen auf der Warteliste. Das Musikleben auf den Färöern spiegelt Lebensgewohnheiten und die Geschichte dieser zu Dänemark zählenden Inseln.