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Musiktipps von Charlotte Greve
"Was hörst Du?"

Mit dem Lisbeth Quartett macht Saxofonistin Charlotte Greve akustischen Jazz mit weiten Spannungsbögen. Mit ihrer New Yorker Band Wood River dagegen nimmt sie Indie-Pop-Einflüsse auf. Welche Musik hört sie selber in ihrer Freizeit?

Hendrika Entzian im Gespräch mit Charlotte Greve |
Eine junge Frau mit lockigen Haaren sitzt lächelnd in einem Tonstudio.
Sie lebt in New York, ist aber regelmäßig in Deutschland: Saxofonistin Charlotte Greve (Matthias Horn / Deutschlandradio)
Hendrika Entzian ist Bassistin, Komponistin und Bandleaderin aus Köln. Für die Rubrik "Was hörst Du?" fragt sie Kolleginnen und Kollegen nach ihren aktuellen Hörtipps.
Charlotte Greve, geboren 1988, studierte Saxofon in Berlin. 2009 gründete sie ihr bis heute bestehendes Lisbeth Quartett, mit dem sie fünf Alben veröffentlicht hat. Seit 2012 hat sie einen festen Wohnsitz in New York. Das CD-Debut ihrer rockbeeinflussten amerikanischen Band Wood River erschien 2020 und wurde in den "JazzFacts" zu einer der CDs des Jahres gewählt.
Charlotte Greves Hörliste:

Oumo Sangaré: "Worotan"
Victor Vaughn: "Vaudeville Villain"
Skuli Sverisson: "Seria II"
Half Waif: "The Caretaker"
Milton Nascimento: "Courage"
Ex Poets: "Too Much Future"
Kalbells: "Mothertime"
Grey McMurray: "Stay up"
Eric Dolphy: "Far Cry"
Lee Konitz: "Motion"
Billie Holiday: "Solitude"
Björk: "Vulnicura"
Bud Powell: "The Amazing Bud Powell"
John Coltrane: "First Meditations"
Porches: "Pool"