Internationale Anteilnahme
Mutmaßlicher Anschlag auf Weihnachtsmarkt in Magdeburg löst Bestürzung aus

Der mutmaßliche Anschlag auf einen Weihnachtsmarkt in Magdeburg hat international Bestürzung ausgelöst.

    Einsatzkräfte von Rettungsdiensten und Feuerwehr sind auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg im Einsatz.
    Einsatzkräfte von Rettungsdiensten und Feuerwehr sind auf dem Weihnachtsmarkt in Magdeburg im Einsatz. (picture alliance / dpa / dpa-Zentralbild / Dörthe Hein)
    Man sei schockiert von den Berichten über die Attacke, sagte ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Guterres. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen verurteilte die Tat. Diese müsse aufgeklärt und hart geahndet werden, erklärte sie. Der französische Präsident Macron sagte, er sei zutiefst erschüttert über den Schrecken, der den Weihnachtsmarkt heimgesucht habe. Auch Saudi-Arabien verurteilte den mutmaßlichen Anschlag und bekundete seine Solidarität mit Deutschland.
    Der Magdeburger Polizei zufolge handelt es sich bei dem festgenommenen Tatverdächtigen um einen 50-jährigen Arzt aus Saudi-Arabien. Das Motiv des Verdächtigen ist unklar. Der Täter war am Abend mit einem Auto in die Menschenmenge auf dem Weihnachtsmarkt gerast. Ein Kleinkind und ein Erwachsener wurden nach Angaben von Sachsen-Anhalts Ministerpräsident Haseloff getötet, zahlreiche weitere Menschen wurden verletzt.
    Diese Nachricht wurde am 21.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.