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Leiterin des FES-Büros Khartum
"Großer Rückschlag für die Demokratiebewegung"

Viele Ausländer verlassen den Sudan. Das bedeute, das die Macht der Generäle wachse, sagt die Leiterin des Büros der Friedrich-Ebert-Stiftung in Khartum, Christine Röhrs. Im Land sei sehr viel Vertrauen in die Demokratie verloren gegangen.

Küpper, Moritz |
Blick auf die sudanesische Hauptstadt Khartum: Es sind Häuser und Palmen in den Straßen zu sehen.
Die Verhandlungen um eine Rückgabe der Macht an eine zivile Regierung seien zuletzt recht weit gewesen, sagt Christine Röhrs von der FES. Das mache die Situation umso frustrierender. (picture alliance / AA / Stringer)