Ziel waren nach eigenen Angaben zwölf Kommandozentralen der militant-islamistischen Hisbollah. Die Miliz hatte zuvor etwa 240 Raketen auf Israel abgefeuert. Von dort hieß es, mindestens sechs Menschen seien verletzt worden. Wegen der Kriegssituation entschied die libanesische Regierung am Abend, alle Schulen und Universitäten in Beirut bis Ende Dezember zu schließen und auf Online-Unterricht umzustellen.

Der EU-Außenbeauftragte Borrell rief die Staatengemeinschaft dazu auf, mehr Druck auf Israel und die Hisbollah auszuüben. Er äußerte sich nach einem Treffen mit Libanons Regierungschef Mikati und Parlamentspräsident Berri in Beirut.