Ein Sprecher erklärte, die meisten der 22 Todesopfer seien Berichten zufolge Frauen und Kinder. Es gebe daher ernste Bedenken, ob Israel das humanitäre Völkerrecht einhalte. Er forderte eine unabhängige Untersuchung des Vorfalls. Das israelische Militär hatte gestern erstmals die überwiegend von Christen bewohnte Region Aitou im Norden des Libanons angegriffen.
Nach Angaben des UNO-Kinderhilfswerks Unicef sind wegen der Kämpfe zwischen Israel und der militant-islamistischen Hisbollah im Libanon mehr als 400.000 Kinder aus ihren Häusern vertrieben worden. Außerdem werde derzeit 1,2 Millionen Kindern Bildung vorenthalten.
Diese Nachricht wurde am 15.10.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.