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Nach Paris und Kopenhagen
Angst vor dem Terror und Grenzen der Meinungsfreiheit

Satire darf spotten, polemisieren und Tabus brechen. Satire darf also ziemlich viel. Wo die Grenzen sind, ist von Gesellschaft zu Gesellschaft unterschiedlich. Denn Satire kann für die, denen der Spott gilt, auch verletzend sein.

Diskussionsleitung: Michael Köhler, Deutschlandfunk |
    Eine Frau zeigt die erste Ausgabe des Satiremagazins "Charlie Hebdo" nach den Anschlägen von Paris.
    Eine Frau zeigt die erste Ausgabe des Satiremagazins "Charlie Hebdo" nach den Anschlägen von Paris. (picture alliance / dpa / Ian Langsdon)
    In dieser Sendung geht es um die Fragen, wo Satire aufhört und die Verletzung religiöser Gefühle beginnt? Ob mehr Toleranz und Gelassenheit wünschenswert wären oder wir doch schärfere Gesetze brauchen?
    Diskussionsleitung:
    • Michael Köhler, Deutschlandfunk
    Es diskutieren:
    • Zafer Şenocak, Schriftsteller und Publizist
    • Ludwig Schick, Erzbischof von Bamberg
    • Wolfgang Thierse, Bundestagspräsident a.D. (SPD)
    • Tim Wolff, Chefredakteur Satiremagazin Titanic

    Live aus dem DLR-Hauptstadtstudio in Berlin.