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Nach Silvester und Karneval
Wie es um die Sicherheit in unseren Städten steht

Köln hat nach der Silvesternacht reagiert: Die Polizeipräsenz wurde während der Karnevalszeit deutlich erhöht und in Reaktion auf die Gewaltexzesse zum Jahreswechsel sogar Schutzzonen für Frauen errichtet.

Diskussionsleitung: Joachim Frank, Kölner Stadt-Anzeiger, und Moritz Küpper, Deutschlandfunk |
    Ein bunter Karnevalswagen.
    Auch die Vorgänge in der Kölner Silvesternacht wurden bei Karnevalsumzügen thematisiert. (PATRIK STOLLARZ / AFP)
    Aber auch in anderen deutschen Städten gibt es Klagen zur Sicherheit der Bürger. Die Polizei ist nach Gewerkschaftsangaben kaum noch imstande, die öffentliche Ordnung flächendecken zu gewährleisten. Wo aber liegen die Problembereiche des Rechtsstaates und warum kann das Gewaltmonopol des Staates nicht mehr überall durchgesetzt werden? Welche Konsequenzen hat diese Lage?
    Gesprächspartner:
    • Peter Biesenbach, CDU-MdL, Vorsitzender des Untersuchungsausschusses im NRW-Landtag zur Kölner Silvesternacht
    • Heinz-Günther Hunold, Präsident von "Kölsche Funke rut-wieß vun 1823 e.V."
    • Jürgen Mathies, Polizeipräsident Köln
    • Alice Schwarzer, Frauenrechtlerin, Gründerin und Herausgeberin der Zeitschrift "Emma"
    Eine öffentliche Gemeinschaftsveranstaltung von Deutschlandfunk und Kölner Stadt-Anzeiger, live aus dem studio dumont, Breite Straße 72 in Köln.
    Hinweis: Ein australisches Fernsehteam (ABC Australia) wird während der Live-Sendung dabei sein und aufzeichnen.