Wie das belarussische Außenministerium mitteilte, wird in Gesprächen mit dem Auswärtigen Amt nach einer Lösung gesucht. Gestern hatte es in Berlin geheißen, man bemühe sich darum, dass das Todesurteil nicht vollstreckt werde.
Die belarussischen Menschenrechtsorganisation Wjasna hatte bekanntgegeben, dass der Deutsche bereits Ende Juni unter anderem wegen Terrorismus und Söldnertums schuldig gesprochen worden sei.
Belarus ist das einzige europäische Land, das die Todesstrafe verhängt und vollstreckt.
Diese Nachricht wurde am 20.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.