
Er sagte, man stehe an der Seite der Ukraine und werde alle Verantwortlichkeiten wahrnehmen, um Frieden und Sicherheit in Europa zu gewährleisten. Ein Frieden müsse von robusten und glaubwürdigen Garantien begleitet werden. Macron hatte informell mit Staats- und Regierungschefs von 18 Staaten beraten.
Nach Angaben der US-Regierung sollen nächste Woche weitere Gespräche stattfinden mit dem Ziel, den Krieg in der Ukraine zu beenden. Der nationale Sicherheitsberater Waltz sagte dem Sender Fox News, so würden etwa Macron sowie der britische Regierungschef Starmer in Washington erwartet.
US-Präsident Trump griff den ukrainischen Präsidenten Selenskyj unterdessen verbal scharf an. Trump bezeichnete ihn als "ungewählten Diktator" und riet ihm, rasch zu handeln, bevor er - Zitat - "gar kein Land mehr habe". Zuvor hatte Trump Selenskyj eine Mitschuld am russischen Angriffskrieg auf die Ukraine zugewiesen.
Bundesaußenministerin Baerbock bezeichnete Trumps Äußerungen im ZDF als "absurd". Ein Sprecher von UNO-Generalsekretär Guterres stellte auf Nachfrage klar, Präsident Selenskyj sei nach ordnungsgemäß abgehaltenen Wahlen im Amt.
Diese Nachricht wurde am 19.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.