Knapp 19 Millionen Wahlberechtigte sind aufgerufen, die Nachfolge von Präsident Iohannis zu bestimmen, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf. Die Wahllokale sind bis 20 Uhr geöffnet. Am späten Abend werden erste Prognosen erwartet. Es wird damit gerechnet, dass keiner der 14 Kandidaten in der ersten Runde die absolute Mehrheit erreicht. In den jüngsten Umfragen lag Regierungschef Ciolacu vorn. Chancen auf eine Teilnahme an der Stichwahl am 8. Dezember werden auch dem rechtspopulistischen Politiker Simion zugerechnet.
Das Abschneiden der Kandidaten in der ersten Runde der Präsidentschaftswahl könnte Auswirkungen auf die künftige politische Ausrichtung Rumäniens haben. In einer Woche findet auch die Parlamentswahl statt.
Diese Nachricht wurde am 24.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.