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Nachhaltige Geldanlage
Gute Rendite mit gutem Gewissen

Nicht nur große Investoren wie der norwegische Staatsfonds, Banken, Versicherer und Kommunen machen inzwischen einen Bogen um fossile Brennstoffe, auch viele Verbraucher setzen bei der Geldanlage auf den Klimaschutz – nicht nur aus moralischen, sondern auch aus wirtschaftlichen Gründen.

Am Mikrofon: Eva Bahner |
    Symbolbild Hausbau
    Wie schützt man sich vor zu riskanten Investitionen? (imago/Gerhard Leber)
    Wenn die Renditechancen ohnehin mau sind, sollte man nicht auch noch fragwürdige Geschäfte unterstützen oder Unternehmen, die Umwelt- und Sozialstandards verletzen, so der Grundgedanke. Doch Öko-Fonds, die das Geld nach nachhaltigen Kriterien anlegen, sind immer noch Nischenprodukte, und der Begriff der Nachhaltigkeit ist durchaus dehnbar. Die Anlage-Kriterien sind oft intransparent und Gütesiegel Mangelware.
    Wie kann man also sichergehen, dass das Geld tatsächlich umwelt- und sozialverträglich angelegt wird? Wie schützt man sich vor zu riskanten Investitionen? Oder: Muss man für ein gutes Gewissen generell Abstriche machen bei der Rendite?
    Diese und andere Fragen beantwortet Eva Bahner im heutigen Marktplatz wenige Tage vor dem Weltklimagipfel in Marrakesch.
    Hörerfragen sind wie immer willkommen. Die Nummer für das Hörertelefon lautet: 00 800 – 44 64 44 64
    und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de
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