Wenn die Renditechancen ohnehin mau sind, sollte man nicht auch noch fragwürdige Geschäfte unterstützen oder Unternehmen, die Umwelt- und Sozialstandards verletzen, so der Grundgedanke. Doch Öko-Fonds, die das Geld nach nachhaltigen Kriterien anlegen, sind immer noch Nischenprodukte, und der Begriff der Nachhaltigkeit ist durchaus dehnbar. Die Anlage-Kriterien sind oft intransparent und Gütesiegel Mangelware.
Wie kann man also sichergehen, dass das Geld tatsächlich umwelt- und sozialverträglich angelegt wird? Wie schützt man sich vor zu riskanten Investitionen? Oder: Muss man für ein gutes Gewissen generell Abstriche machen bei der Rendite?
Diese und andere Fragen beantwortet Eva Bahner im heutigen Marktplatz wenige Tage vor dem Weltklimagipfel in Marrakesch.
Hörerfragen sind wie immer willkommen. Die Nummer für das Hörertelefon lautet: 00 800 – 44 64 44 64
und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de
und die E-Mail-Adresse: marktplatz@deutschlandfunk.de
Gesprächsgäste:
- Karin Baur, Finanztest, Berlin
- Volker Weber, Vorstandsvorsitzender Forum Nachhaltige Geldanlage, Berlin
- Anke Behn, Verbraucherzentrale Bremen e.V.
- Ingo Scheulen, Freier Finanz- und Versicherungsmakler, Bad Salzuflen