Die professionellen Fehden zwischen den Redakteuren der Stuttgarter Nachrichten und der Stuttgarter Zeitung sind legendär. Vierzig Jahre lang lebte man in kritischer Koexistenz in einem gemeinsamen Verlag, aber mit zwei Redaktionen und unterschiedlichem journalistischen Selbstverständnis.
240 gemeinsame Redakteursstellen bleiben erhalten, der Bereich Online wird aufgestockt, der Tarifvertrag nicht gekündigt. Soweit die guten Nachrichten. Aber ein paar Dutzend Redakteursstellen werden wegfallen. Uwe Vorkötter, der bis 2001 Chefredakteur der Stuttgarter Nachrichten war, hält die Maßnahmen - vor allem im Vergleich mit anderen Fusionen - für nachvollziehbar.
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