Immer öfter kommt es vor, dass soziale Netzwerke wie Facebook, Twitter oder Instagram früher über ein Ereignis berichten als die Nachrichtenagenturen. Natürlich entstehe durch die Sozialen Medien ein Beschleunigungsdruck, sagte dpa-Chefredakteur Sven Gösmann im DLF.Dennoch müssten herkömmliche Medien bei ihrer bewährten Arbeitsweise bleiben, um den Unterschied zwischen professionellem und Laienjournalismus zu wahren, so engagiert letzterer auch sein möge.
Zwei Quellen und der eigene Augenschein
"Das sind unsere professionellen Standards: Wir suchen nach Bestätigung. Wir suchen nach zwei Quellen. Wir suchen nach eigenem Augenschein und nicht nur nach dem, was das Netz twittert, sendet, instagramt."
Man beobachte allerdings, wo im Netz sich Unmut oder Hinweise auf Ereignisse zusammenballen, sagte der dpa-Chefredakteur.
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