In dem Tenure-Track-Verfahren qualifizieren sich Wissenschaftler für eine Professur auf Lebenszeit. Erreichen sie die mit der Uni vereinbarten Ziele in Forschung und Lehre, wird die Stelle nach sechs Jahren entfristet. Bewerber erfahren so deutlich früher, ob sie sich Hoffnung auf eine Karriere als Professor machen können. Mindestens 1.000 solcher Stellen wollen Bund und Länder in den nächsten Jahren schaffen. Viel zu wenige, klagen Gewerkschaftsvertreter. Aufgrund der steigenden Zahl von Studierenden seien rund 5.000 Tenure-Track-Professuren notwendig.
Campus & Karriere fragt: Was kann das Bund-Länder-Programm für den wissenschaftlichen Nachwuchs bewirken? Wie lässt sich Tenure-Track langfristig etablieren und ausweiten? Welche Chancen, welche Risiken birgt diese Form der Stellenbesetzung? Welche Karriereperspektiven gibt es darüber hinaus im Wissenschaftsbetrieb?
Gesprächsgäste:
- Eva-Maria Stange, Wissenschaftsministerin in Sachsen
- Jule Specht, Juniorprofessorin und Mitglied der Jungen Akademie
- Ernst Schmachtenberg, Rektor der RWTH Aachen
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