![Vier Straßenbahnen stehen nebeneinander im Depot, davor unscharf ein rotes Schild mit der Aufschrift "Warnstreik!" Vier Straßenbahnen stehen nebeneinander im Depot, davor unscharf ein rotes Schild mit der Aufschrift "Warnstreik!"](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_f/09/FILE_f09db6fa43c082a668bad357b5d6bd72/warnstreik-im-oeffen-66947414-jpg-100-1920x1080.jpg)
So seien in Frankfurt U-Bahnen und Straßenbahnen in den Depots geblieben, sagte ein Sprecher der Gewerkschaft Verdi der Deutschen Presse-Agentur. Auch in anderen hessischen Städten seien die Warnstreiks gestartet worden. Insgesamt soll es in sechs Bundesländern bei Bus und Bahn im Nahverkehr zu massiven Beeinträchtigungen kommen. Betroffen sind neben Hessen, schwerpunktmäßig Nordrhein-Westfalen, Baden-Württemberg, Sachsen, Niedersachsen und Rheinland-Pfalz. Die Gewerkschaften fordern 10,5 Prozent, monatlich aber mindestens 500 Euro mehr Gehalt für die rund 2,4 Millionen Beschäftigten.
Die Streiks finden zusammen mit Aktionen der Klimaschutzbewegung Fridays for Future statt. Die Teilnehmer wollen sich für eine Verkehrswende und die Einhaltung der Pariser Klimaziele stark machen. Die Gewerkschaft Verdi und die Aktivisten fordern dauerhaft mehr Geld für den umweltfreundlichen Nahverkehr.
Diese Nachricht wurde am 03.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.