Die empfangene Signale zeigten, dass die Sonde in einem guten Zustand sei und normal funktioniere, erklärte die US-Raumfahrtbehörde. Die Raumsonde war am 24. Dezember tief in die Atmosphäre der Sonne geflogen und hatte damit bisher unerforschte Regionen erreicht.
Berechnungen der NASA zufolge kam sie bis auf rund sechs Millionen Kilometer an die Oberfläche der Sonne heran. Das entspricht rund vier Prozent der Entfernung zwischen Sonne und Erde. Ein dicker Hitzeschild schützte die Sonde und die darauf montierten Instrumente vor den dort herrschenden Temperaturen von etwa 1.000 Grad.
Messdaten der Sonde im Januar erwartet
Erste Daten dazu, ob die Sonde beim Vorbeiflug auch Messungen durchgeführt hat, soll es Anfang Januar geben. Die Auswertung kann dann mehrere Jahre dauern.
Die Forscher erwarten unter anderem Erkenntnisse darüber, warum die äußere Atmosphäre der Sonne um ein Vielfaches heißer ist als ihre Oberfläche. Das soll auch dabei helfen, die Funktionsweise der Atmosphären von anderen Sternen zu verstehen. Auch geht es um die Frage, wie Sonnenwind oder Sonnenstürme entstehen.
Diese Nachricht wurde am 27.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.