US-Regierung
Nationale Gesundheitsinstitute kürzen Zuschüsse an Forschungseinrichtungen

Die der US-Regierung unterstehenden Nationalen Gesundheitsinstitute haben eine deutliche Kürzung ihrer Zuschüsse an Universitäten und andere Forschungseinrichtungen angekündigt.

    Zahlreiche Ein-Dollar-Scheine liegen auf einem Haufen.
    Die der US-Regierung unterstehenden Nationalen Gesundheitsinstitute kürzen ihre Zuschüsse an Forschungseinrichtungen um mehr als vier Milliarden Dollar. (picture alliance / NurPhoto / Jakub Porzycki)
    Sie teilten im Onlinedienst X mit, dass ihre Zuschüsse zu den sogenannten indirekten Kosten um mehr als vier Milliarden Dollar zurückgefahren würden. Zu den indirekten Kosten gehören unter anderem jene für Ausrüstung, Wartung und Verwaltung. Bisher hatten die Gesundheitsinstitute hier einen Anteil von bis zu 60 Prozent übernommen, künftig soll dieser nur noch bei 15 Prozent liegen.
    Der Vorsitzende des Interessenverbandes der US-Forschungseinrichtungen, Owens, nannte die Kürzungen einen sicheren Weg, lebensrettende Forschung und Innovation zu lähmen.
    Diese Nachricht wurde am 09.02.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.