"Es heißt Vasimir und es soll der Raumfahrt zu ganz neuen Geschwindigkeitsleistungen verhelfen. Was sich dahinter verbirgt, gleich hier. Genau wie wir uns der Frage widmen, was denn eigentlich in unseren Gehirnen passiert, wenn sie miteinander in Dialog treten - und das machen sie, wenn wir nicht gerade allein im Raum sitzen, oft, wenn nicht gar ständig, ohne, dass uns recht bewusst wird. Das alles hier in den nächsten 15 Minuten auf DRadio Wissen."
Man nehme erfolgreiche Gremienarbeit, dann etwa 80 motivierte feste und freie Journalisten, ein neues Sounddesign und etwas grasig-frisches Grün.
Die Versuchsküche steht in der öffentlich-rechtlichen Körperschaft Deutschlandradio. Herausgekommen ist der neue Sender DRadio Wissen. Seit zwei Wochen läuft der Probebetrieb, ab Montag geht’s auf Sendung.
"Mit Thielko Grieß, die langsam auftauende russische Tundra … "
Er wolle nicht alles anders, aber vieles besser machen, sagte ein deutscher Kanzler. Ähnliche Antworten erhält man, wenn man bei DRadio Wissen nach dem neuen Radio-Konzept fragt, zum Beispiel die Redakteurin Lena Stärk:
"Viele haben, glaube ich, die Befürchtung, dass wir davon ausgehen, dass sie blöd sind und mit einer 'Sendung mit der Maus' für Erwachsene anfangen, das machen wir ja gar nicht."
Aber Fragen stellen, grundsätzliche und auch solche, die auf den ersten Blick trivial wirken, dafür soll im neuen Programm Platz sein. Christian Schütte:
"Da darf keine Frage zu doof sein. Also unsere Moderatoren sollen und wollen auch Fragen stellen, die sich andere vielleicht nicht trauen und denken: 'Da geb ich mir die Blöße.' Nein, wir sagen, Mut zur Lücke, die Hörerinnen und Hörer haben auch Interesse daran, bestimmte Basics, bestimmte Fakten auch noch einmal zu erfahren, und die haben auch ein Recht darauf und unsere Moderatoren machen das."
Wie funktioniert das neue Programm nun eigentlich? – Wäre so eine grundsätzliche Frage.
Bei DRadio Wissen würde man an dieser Stelle vermutlich ein kleines Insert hören, in dem die wichtigsten Fakten zu finden sind.
"Mein Tag" heißt die Sendestrecke zwischen sechs Uhr morgens und 18 Uhr abends. Im 15-Minuten-Takt gibt es darin Nachrichten, um viertel vor und viertel nach jeweils: 'DRadio Wissen - Wissensnachrichten'.
Die Sendestunden werden also in Viertel geteilt, die sogenannten Quadranten. Die heißen: Agenda, darin das Tagesgeschehen, Natur, Medien, Globus, Kultur, Meine Zukunft, Wissenswertes rund um Bildung und Job und Spielraum, mit Rätseln und radiofonen Stücken.
"Wir wollen interessante Geschichten, interessante wissenswerte Dinge ausgraben und präsentieren und wir gehen dabei so vor, dass wir sagen, wir haben ein Thema gefunden, das ist interessant, aber was ist eigentlich genau die Geschichte in diesem Thema, was ist unser Ansatz und wir wollen uns ein bisschen trainieren, auch das zu fokussieren, indem wir uns dann immer auch eine Schlagzeile überlegen … "
… sagt Planungsredakteur Christian Schütte.
Am Wochenende und am sehr frühen Morgen wie auch am späteren Abend sendet DRadio Wissen Übernahmen anderer ausgesuchter Programme, darunter auch fremdsprachige Beiträge von Radio France, künftig auch der BBC.
DRadio Wissen ist digital empfangbar, über Kabel und Satellit sowie als Live-Stream auf der Homepage wissen.dradio.de.
Was im Test bislang fast reibungslos funktioniert, muss sich nun im Live-Betrieb bewähren.
Man nehme erfolgreiche Gremienarbeit, dann etwa 80 motivierte feste und freie Journalisten, ein neues Sounddesign und etwas grasig-frisches Grün.
Die Versuchsküche steht in der öffentlich-rechtlichen Körperschaft Deutschlandradio. Herausgekommen ist der neue Sender DRadio Wissen. Seit zwei Wochen läuft der Probebetrieb, ab Montag geht’s auf Sendung.
"Mit Thielko Grieß, die langsam auftauende russische Tundra … "
Er wolle nicht alles anders, aber vieles besser machen, sagte ein deutscher Kanzler. Ähnliche Antworten erhält man, wenn man bei DRadio Wissen nach dem neuen Radio-Konzept fragt, zum Beispiel die Redakteurin Lena Stärk:
"Viele haben, glaube ich, die Befürchtung, dass wir davon ausgehen, dass sie blöd sind und mit einer 'Sendung mit der Maus' für Erwachsene anfangen, das machen wir ja gar nicht."
Aber Fragen stellen, grundsätzliche und auch solche, die auf den ersten Blick trivial wirken, dafür soll im neuen Programm Platz sein. Christian Schütte:
"Da darf keine Frage zu doof sein. Also unsere Moderatoren sollen und wollen auch Fragen stellen, die sich andere vielleicht nicht trauen und denken: 'Da geb ich mir die Blöße.' Nein, wir sagen, Mut zur Lücke, die Hörerinnen und Hörer haben auch Interesse daran, bestimmte Basics, bestimmte Fakten auch noch einmal zu erfahren, und die haben auch ein Recht darauf und unsere Moderatoren machen das."
Wie funktioniert das neue Programm nun eigentlich? – Wäre so eine grundsätzliche Frage.
Bei DRadio Wissen würde man an dieser Stelle vermutlich ein kleines Insert hören, in dem die wichtigsten Fakten zu finden sind.
"Mein Tag" heißt die Sendestrecke zwischen sechs Uhr morgens und 18 Uhr abends. Im 15-Minuten-Takt gibt es darin Nachrichten, um viertel vor und viertel nach jeweils: 'DRadio Wissen - Wissensnachrichten'.
Die Sendestunden werden also in Viertel geteilt, die sogenannten Quadranten. Die heißen: Agenda, darin das Tagesgeschehen, Natur, Medien, Globus, Kultur, Meine Zukunft, Wissenswertes rund um Bildung und Job und Spielraum, mit Rätseln und radiofonen Stücken.
"Wir wollen interessante Geschichten, interessante wissenswerte Dinge ausgraben und präsentieren und wir gehen dabei so vor, dass wir sagen, wir haben ein Thema gefunden, das ist interessant, aber was ist eigentlich genau die Geschichte in diesem Thema, was ist unser Ansatz und wir wollen uns ein bisschen trainieren, auch das zu fokussieren, indem wir uns dann immer auch eine Schlagzeile überlegen … "
… sagt Planungsredakteur Christian Schütte.
Am Wochenende und am sehr frühen Morgen wie auch am späteren Abend sendet DRadio Wissen Übernahmen anderer ausgesuchter Programme, darunter auch fremdsprachige Beiträge von Radio France, künftig auch der BBC.
DRadio Wissen ist digital empfangbar, über Kabel und Satellit sowie als Live-Stream auf der Homepage wissen.dradio.de.
Was im Test bislang fast reibungslos funktioniert, muss sich nun im Live-Betrieb bewähren.