Alle Mitarbeiter, die nicht für den Einsatz benötigt würden, seien als Vorsichtsmaßnahme nach Hause geschickt worden, sagte ein Sprecher der Basis. Grundlage seien nachrichtendienstliche Informationen, die auf eine mögliche Bedrohung hinwiesen. Die Polizei bestätigte, dass sie im Einsatz sei, nannte aber keine weiteren Details.
Vor rund einer Woche hatte es mehrere Vorfälle an Militärstandorten gegeben. So ermittelten Polizei und Staatsschutz nach einem Sicherheitsvorfall am Wasserwerk der Luftwaffenkaserne Köln-Wahn wegen des Verdachts auf eine gegen die Bundeswehr gerichtete Sabotageaktion. Auch in Geilenkirchen waren verdächtige Beobachtungen gemacht worden.
Diese Nachricht wurde am 23.08.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.