Moskaus Aggression zeige keinerlei Anzeichen des Nachlassens, sagte Rutte beim Außenministertreffen der Mitgliedsstaaten in Brüssel. Vielmehr sei das Gegenteil der Fall. Putin verschärfe seine Rhetorik und handele weiterhin rücksichtslos. Als Beispiele nannte er den Einsatz nordkoreanischer Soldaten und das Abfeuern neu entwickelter Raketen. Der Ukraine machte Rutte keine Hoffnungen auf eine rasche Einladung zum NATO-Beitritt. Für das Bündnis gehe es derzeit um mehr Militärhilfe und weniger um Diskussionen darüber, wie ein Friedensprozess aussehe. Das Treffen der NATO-Außenminister dauert zwei Tage.
Diese Nachricht wurde am 03.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.