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NATO-Gipfel
Das schwierige Verhältnis zwischen Russland und dem Westen

"Der kalte Krieg ist Geschichte und sollte Geschichte bleiben", sagt NATO-Generalsekretär Stoltenberg auf dem Warschauer Gipfel, auf dem das westliche Militärbündnis beschlossen hat, seine Truppenpräsenz in Osteuropa zu verstärken. Denn die osteuropäischen NATO-Mitglieder sehen Russland seit der Annexion der Krim als neue Bedrohung.

Moderation: Sandra Schulz |
    Nato-Generalsekretär Stoltenberg beim Gipfeltreffen der Allianz in Warschau.
    Nato-Generalsekretär Stoltenberg beim Gipfeltreffen der Allianz in Warschau. (dpa / picture alliance / Alexey Vitvitsky)
    Abschreckung und Dialog, diese Linie will der Westen fahren. Darum kommt der NATO-Russland-Rat in dieser Woche auch wieder zusammen. Und der Petersburger Dialog geht weiter.
    Aber passt das überhaupt zusammen: Dialog und Abschreckung? Welche Sprache spricht der russische Präsident Putin? Und ist eine neue Aufrüstung auf beiden Seiten noch zu stoppen? Wer provoziert hier wen?
    Studiogäste:
    • Hans-Georg Wellmann, CDU, Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags
    • Dmitri Tultschinski, Freier Journalist, früher Büroleiter der staatlichen russischen Agentur Rossiya Segodniya
    • Sabine Adler, Deutschlandfunk-Osteuropa-Korrespondentin