Die spanische Verteidigungsministerin Robles sagte in Madrid, es handele sich um eine souveräne Entscheidung der USA, aber nicht der NATO. Spanien sei der Auffassung, dass solche Waffen auch bei einer legitimen Verteidigung nicht eingesetzt werden dürften. Der britische Premierminister Sunak betonte, Großbritannien sei Unterzeichner des Übereinkommens, das Streumunition verbiete und rate von einem Einsatz ab.
Russland, das bereits Streumunition gegen die Ukraine einsetzt, kritisierte die Entscheidung der Vereinigten Staaten. Das Außenministerium in Moskau erklärte, der Konflikt werde durch die Lieferung nur verlängert.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.