
NDR-Intendant Knuth sagte bei der Präsentation einer Untersuchung zu dem Fall in Hamburg, niemand habe von den Zahlungen des russischen Oligarchen Alexej Mordaschow an Seipel gewusst. Chefjustiziar Kühn betonte, alle Compliance-Regeln seien eingehalten worden, es habe kein pflichtwidriges Verhalten im NDR gegeben.
Der frühere "Spiegel"-Chefredakteur Klusmann war im November 2023 mit der Untersuchung zur Causa Seipel vom NDR beauftragt worden. Er kam zum Schluss, dass Seipel schon vor den Geldzahlungen Mordaschows eine Nähe zum russischen Präsidenten Putin habe erkennen lassen. Offenbar sei Seipel ein Überzeugungstäter gewesen.
Nach Recherchen des ZDF und weiterer Medien soll Seipel 600.000 Euro von einem russischen Oligarchen für Buch-Veröffentlichungen erhalten haben.
Diese Nachricht wurde am 25.01.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.