Nahost
Netanjahu weist Forderungen nach Waffenruhe im Gaza-Krieg zurück

Der israelische Ministerpräsident Netanjahu hat Forderungen nach einer Waffenruhe im Gaza-Krieg zurückgewiesen.

    Israels Ministerpräsident Netanjahu steht an einem Pult vor zwei israelischen Flaggen.
    Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu, Archivfoto (IMAGO / Xinhua / IMAGO / JINI)
    Die Offensive werde bis zum Ende fortgesetzt, trotz des internationalen Drucks, sagte Netanjahu vor Soldaten, wie das Presseamt der Regierung mitteilte. Zuletzt hatten sich auch die Vereinigten Staaten kritisch über das militärische Vorgehen der israelischen Armee gegen die Hamas im Gazastreifen geäußert. Der Sprecher des Nationalen Sicherheitsrats, Kirby, erklärte, Washington sei besorgt wegen der zivilen Opfer und der Fortsetzung des Militäreinsatzes. Zugleich wies er darauf hin, dass die Hamas den Krieg begonnen habe. Er betonte zudem, dass Israel die klare Absicht gezeigt habe, die Zahl ziviler Opfer gering zu halten. - Die UNO-Vollversammlung hatte in einer nicht bindenden Resolution mit großer Mehrheit einen Waffenstillstand gefordert.
    Diese Nachricht wurde am 14.12.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.