Sie würden auch eine zweite Staffel von "Messiah" schauen, falls eine veröffentlicht werden sollte, sagten Andreas Main und Christian Röther. Dabei stört sich Main an dem "Wunderglauben", den die Serie verbreite. Auf so einen seichten "Hippie-Messias" könne er im echten Leben gut verzichten, sagte der DLF-Redakteur.
Röther hingegen betonte, dass eine Serie über den Messias es wohl ohnehin nicht allen rechtmachen könne, und dass das von Netflix offenbar auch von vonrherein so eingeplant war. Er sehe darin im Gegenteil eine Stärke der Serie, die einen ambivalenten potentiellen Messias präsentiere, der sich nicht klar einer religiösen Messias-Erzählung zuordnen lasse.