
Das Unternehmen teilte mit, dass in diesem Jahr Investitionen in Höhe von 5,4 Milliarden Euro geplant seien. Im vergangenen Jahr habe Amprion 200 Leitungskilometer fertiggestellt. Weitere 1.300 Kilometer seien im Bau. Konzernchef Müller sagte, der Netzausbau sei spürbar in Fahrt gekommen.
Er äußerte sich skeptisch zu der im Koalitionsvertrag geplanten Bevorzugung von überirdischen Leitungen bei Gleichstrom-Projekten. Diese stießen oftmals auf deutlich mehr Widerstand als Erdkabel. Das könne die Genehmigungsverfahren verlängern, sagte Müller.
Amprion ist mit drei weiteren Unternehmen für das deutsche Höchstspannungsnetz zuständig.
Diese Nachricht wurde am 10.04.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.