![Eine Stele mit dem leuchtenden FIFA-Schriftzug in der späten Abenddämmerung, dahinter ein kahler Baum. Eine Stele mit dem leuchtenden FIFA-Schriftzug in der späten Abenddämmerung, dahinter ein kahler Baum.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_0/24/FILE_02459001e6c0b3e17f404ae490cc4aa1/000-par8295968-fifa-jpg-100-1920x1080.jpg)
Mutlu argumentierte, die nominierten Kandidaten für die FIFA-Ethikkommission hätten mindestens vier Monate vor der Wahl mitgeteilt werden müssen. Von DFB-Präsident Grindel hätte er sich mehr Kritik gewünscht.
![Mutlu spricht und gestikuliert dabei mit beiden Händen in einem Raum. Er trägt ein hellblaues T-Shirt und eine Brille. Mutlu spricht und gestikuliert dabei mit beiden Händen in einem Raum. Er trägt ein hellblaues T-Shirt und eine Brille.](https://bilder.deutschlandfunk.de/FI/LE/_7/d9/FILE_7d90254e60368d8d6ef7636372d0de17/41062796-mutlu-jpg-100-1280xauto.jpg)
Die FIFA hatte die umstrittene Neubesetzung der Ethik-Kommission zuvor auf einem Kongress in Bahrain bestätigt. Neue Chef-Ermittler sind die Kolumbianerin María Claudia Rojas und der ehemalige EuGh-Präsident Vassilios Skouris. Sie lösen den deutschen Richter Eckert und den Schweizer Chefermittler Borbely ab. Beide waren kurzfristig nicht wieder nominiert worden. Der DFB enthielt sich bei der Abstimmung. Der nicht zur Wiederwahl vorgeschlagene Eckert sagte, kritische Leute würden ausgetauscht. FIFA-Chef Infantino beklagte in Bahrain, FIFA-Bashing sei in manchen Ländern eine Art Volkssport geworden.