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Neue Ausstellung "Der fremde Raum"
Künstler zerpflücken das Marta-Museum

Der mutige Kunstort Marta Herford lädt ein zum Umbau. Acht Künstler aus aller Welt besetzen das Museumsgebäude von Stararchitekt Frank Gehry mit raumgreifender Kunst. Das preisgekrönte Haus will damit zeigen, dass Offenheit für neue Ideen und Kulturen einen Gewinn darstellt

Roland Nachtigäller im Interview mit Adalbert Siniawski |
    Henrique Oliveira in "Der fremde Raum" im Marta Herford
    Henrique Oliveira in „Der fremde Raum“ im Marta Herford (Marta Herford, Hans Schröder)
    Das Marta in Herford - ein Museum für mutige und zeitgeistige Kunst- und Designausstellungen, stolzer Träger des Titels "Museum des Jahres 2014", stolz auf das eigene Gebäude aus Klinkersteinen und Edelstahl, das aussieht wie eine aus vielen Einzelteilen zusammengesetzte Skulptur von Stararchitekt Frank Gehry. Nun wird das architektonisch geschickt zusammengesetzte wieder auseinandergenommen - zum Teil zumindest, in einer neuen Ausstellung. Heute eröffnet die Schau "Der fremde Raum - Angriffe, Verwandlungen, Explosionen".
    Der künstlerische Direktor Roland Nachtigäller und die Kuratorin Friederike Fast haben acht Künstler aus Deutschland, Schweden, Belgien, Polen, Brasilien, Italien und Österreich eingeladen, um die Museumsräume mit ihren raumgreifenden Skulpturen zu verändern.
    Roland Nachtigäller, künstlerischer Direktor des Marta Herford
    Roland Nachtigäller, künstlerischer Direktor des Marta Herford (Hans Schröder)
    Hinweis: Das Gespräch können Sie nach der Sendung mindestens sechs Monate lang als Audio-on-demand abrufen.