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Neue CD mit Cellomusik
Mediterrane Klangreisen

Ein Lausbub soll Francis Poulenc gewesen sein. Seinen Hang zu Groteske und Ironie zeigt er auch in seiner Cellosonate, die das Kernstück der neuen CD "Voyages Sonores" von Maria Kliegel und Oliver Triendl bildet. Eingerahmt wird das Werk von Musik französischer und spanischer Komponisten.

Am Mikrofon: Norbert Hornig |
    Pinienwald im Abendlicht in der andalusischen Stadt Conil de la Frontera
    In Manuel de Fallas "Suite populaire espagnole" spendet sie Trost: Eine andalusische Pinie (picture alliance/dpa)
    "Voyages Sonores" haben die Cellistin Maria Kliegel und der Pianist Oliver Triendl ihre ganz persönliche Zusammenstellung mit Musik spanischer und französischer Musik genannt. Faszinierend ist die stilistische Bandbreite der Musik auf dieser CD, die als Koproduktion von Deutschlandradio und dem Label Genuin im Deutschlandfunk-Kammermusiksaal entstand. Auf ihren "Klangreisen" durchqueren die beiden Künstler die musikalischen Welten von Guillaume Connesson, Francis Poulenc, Claude Debussy, Manuel de Falla, Enrique Granados und Gaspar Cassado. Ein Kaleidoskop der Farben und Gefühle zwischen mediterraner Heiterkeit und Dunkelheit.
    "Voyages Sonores"
    Werke für Violoncello und Klavier von Guillaume Connesson, Francis Poulenc, Claude Debussy, Manuel de Falla, Enrique Granados und Gaspar Cassado
    Maria Kliegel, Violoncello
    Oliver Triendl, Klavier
    Aufnahmen vom 23.-25.4.2018 und 10.6.2018 aus dem Deutschlandfunk Kammermusiksaal