Die US-Erdbebenwarte verzeichnete eine Stärke von 3,9, die marokkanische Nachrichtenseite Hespress gab sie mit 4,5 an.
Die Rettungsarbeiten nach dem ersten schweren Beben am Freitagabend gestalten sich weiterhin schwierig. Einige der am schlimmsten betroffenen Gebiete liegen in den Bergen und sind nur schwer erreichbar. Spanien kündigte an, Suchteams zu entsenden. Laut Außenminister Albares hat Marokko inzwischen um Hilfe gebeten. Zahlreiche andere Staaten haben ebenfalls Unterstützung zugesagt, unter anderem Deutschland.
Nach Angaben des marokkanischen Innenministeriums sind infolge des Erdbebens mehr als 2.000 Menschen ums Leben gekommen. Mindestens genauso viele erlitten Verletzungen.
Diese Nachricht wurde am 10.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.