
Die Zahl sei seit dem Start im November jeden Monat gestiegen, teilte das "Appeals Centre Europe" mit Sitz in der irischen Hauptstadt Dublin mit. Die meisten Meldungen gab es demnach zu Beiträgen auf Facebook. Diese führten zu 141 Entscheidungen des Zentrums, von denen wiederum mehr als die Hälfte zugunsten der Beschwerdesteller ausfielen.
Das Zentrum soll ermöglichen, etwa gegen Mobbing, Hassrede und Pornografie im Internet vorzugehen. Derzeit prüft die Stelle Beiträge von Facebook, Tiktok und Youtube, will ihre Dienste künftig aber auch für Nutzer weiterer Netzwerke anbieten. Die Entscheidungen des Zentrums sind für die Plattformen nicht bindend; sie müssen sich aber mit ihnen auseinandersetzen.
Diese Nachricht wurde am 11.03.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.