![In größerer Entfernung fliegt eine zivile Transport-Rakete in Richtung Weltall. Unter ihr sind das Gebäude eines Weltraumbahnhofs und der Schweif zu sehen, den ihr fossiles Antriebssystem erzeugt. In größerer Entfernung fliegt eine zivile Transport-Rakete in Richtung Weltall. Unter ihr sind das Gebäude eines Weltraumbahnhofs und der Schweif zu sehen, den ihr fossiles Antriebssystem erzeugt.](https://bilder.deutschlandfunk.de/f9/ff/43/2e/f9ff432e-55a5-44d1-adb4-7a904796d8e5/ariane-start-100-1920x1080.jpg)
Die 540 Tonnen schwere und 56 Meter hohe Trägerrakete soll für kommerzielle und öffentliche Auftraggeber Satelliten ins All befördern. Esa-Chef Aschbacher erklärte, mit dem Start der Ariane 6 werde Europas unabhängiger Zugang zum Weltraum wiederhergestellt. Bei ihrem ersten Start wird die Rakete Mikrosatelliten von Universitäten und wissenschaftliche Experimente an Bord haben, darunter auch einige aus Deutschland.
Das Vorgängermodell Ariane 5 war nach 27 Jahren im Einsatz im Juni vergangenen Jahres zum letzten Mal gestartet. Seitdem konnten die Europäer nicht mehr eigenständig Satelliten in die Umlaufbahn bringen.
Wieso Ariane-6 als Hoffnungsträger für Europas Raumfahrtbranche gilt, hören Sie hier.
Diese Nachricht wurde am 09.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.