Eingeplant sind bis zu 500 Millionen Euro. Laut Bundesverkehrsministerium liegt der maximale Investitionszuschuss bei 10.200 Euro, was etwa einem Drittel der Gesamtkosten entsprechen dürfte. Die Förderung richtet sich an Eigentümer von selbst genutzten Wohngebäuden, die ein Elektroauto besitzen oder zum Zeitpunkt des Antrags eines bestellt haben.
Die Bundesverband der Verbraucherzentrale kritisierte, damit profitierten nur diejenigen, die eher mehr verdienten und schon von anderen Förderungen profitiert hätten wie der Kaufprämie für E-Autos. Die Förderung sei damit alles andere als sozial.
Mehr Ladepunkte für E-Autos
Die Gesamtzahl der Ladestationen für Elektroautos in Deutschland ist weiter gestiegen. Insgesamt zählte die Bundesnetzagentur zum 1. Juli rund 97.500 Ladepunkte, wie aus von ihr veröffentlichen Daten hervorgeht. Das ist ein Zuwachs von etwa 13.300. Der Bestand an Schnellladepunkten wuchs um rund 4.100 auf etwa 18.600 und damit fast doppelt so schnell wie der Gesamtbestand. Insgesamt ist damit bundesweit eine Ladeleistung von 3,37 Gigawatt öffentlich zugänglich.
Die meisten Ladesäulen gab es in Bayern, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg . Bundesweit waren am 1. Juli nach Angaben des Kraftfahrt-Bundesamts 1,17 Millionen reine Elektro-Pkw zugelassen.
Diese Nachricht wurde am 26.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.