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Neue Forschungen zu einem alten Thema
Lust auf Heimat

Deutschlandflaggen flattern in Vorgärten, Dialekte, regionale Bräuche und Traditionen liegen im Trend. Viele Deutsche geben sich heimatverbunden, stehen generationsübergreifend zu ihrer nationalen Identität. Doch wie passt dieses neue Heimatgefühl zur Idee einer globalisierten Welt mit offenen Grenzen?

Von Alfried Schmitz |
    Ein blaues Straßenschild auf dem in weißen Buchstaben "Daheim" steht.
    Ein blaues Straßenschild auf dem in weißen Buchstaben "Daheim" steht. (imago/ Priller & Maug)
    Wie viel Heimatverbundenheit kann sich eine moderne demokratische Gesellschaft vor dem Hintergrund zunehmender Migration überhaupt leisten?
    Und ist der Heimatbegriff nicht immer noch zu sehr mit dem Makel nationalsozialistischer Vergangenheit belastet?
    Nicht nur Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier machte den Heimatbegriff zum zentralen Punkt in seiner Rede zum Tag der Deutschen Einheit. Auch in der Wissenschaft gerät die neue deutsche Lust an Heimat immer mehr in den Fokus universitärer Forschung. Die Bedeutung von "Heimat" im Kontext von Geschichte und Gegenwart interessiert Wissenschaftler aus vielen Fachbereichen.

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