Die Kämpfe hätten im Umland der Stadt Manbidsch stattgefunden, teilte die Syrische Beobachtungsstelle für Menschenrechte mit Sitz in Großbritannien mit. Mindestens 28 pro-türkische Kämpfer seien getötet worden. Dem Bericht zufolge griff die türkische Armee mit Artilleriefeuer in die Gefechte ein. Dabei sei ein Staudamm beschädigt worden. Die Angaben lassen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen.
Im Norden Syriens kommt es regelmäßig zu Gefechten zwischen pro-türkischen Kämpfern und kurdischen Milizen, die von den USA unterstützt werden. Die türkische Armee sieht in den Milizen Ableger der verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK.
Diese Nachricht wurde am 03.01.2025 im Programm Deutschlandfunk gesendet.