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Deutscher Wetterdienst
Neue Karten für Starkregen-Risiko

Starkregen und Dauerregen - das wird in Folge des Klimawandels wohl öfter auf zu uns zukommen. Um besser vorbereitet zu sein, hat der Deutsche Wetterdienst neue Risikokarten erstellt.

    Ein Mann steht auf einer überfluteten Straße iin Hagen-Hohenlimburg. Hier hatte Starkregen für teilweise chaotische Zustände gesorgt.
    Ein Mann steht auf einer überfluteten Straße in Hagen-Hohenlimburg. Hier hatte Starkregen für teilweise chaotische Zustände gesorgt. (dpa-Bildfunk / Dieter Menne)
    Dazu wurden neue Beobachtungsdaten ausgewertet und Infos von Boden- und Wetterstationen verknüpft. Auf den Karten kann man jetzt für jeden Ort sehen, wie hoch das Risiko für extreme Niederschläge ist. Für die 15 größten Städten hat der Deutsche Wetterdienst zusätzlich noch Karten erstellt, wie stark die Einwohnerinnen und Einwohner bisher von Starkregen betroffen waren. Dadurch lassen sich auch bessere Voraussagen für die Zukunft treffen - für den Katastrophenschutz, aber auch für Städteplanung und Wasserwirtschaft.
    Der Deutsche Wetterdienst hat heute seine Klima-Jahresstatistik für 2022 vorgestellt. Mit 2024 Sonnenstunden war es das sonnenreichste Jahr seit Aufzeichnungsbeginn und das zwölfte Jahr in Folge zu warm.
    Diese Nachricht wurde am 21.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.