Jahrzehntelang hieß dann die Losung: Wer überall Einsen hat, der überspringt einfach eine Klasse - oft zum Leidwesen der SchülerInnen. Die Begabtenförderung hat sich in den letzten Jahren natürlich weiterentwickelt, nur wenden die Schulen diese neuen Modelle entweder gar nicht oder oft nach eigenem Gusto an. Insgesamt 13 Bundesländer haben sich nun zusammengetan, um etwas System in diesen Flickenteppich zu bringen, und haben in der "Mainzer Erklärung" Leitlinien vorgelegt, an denen sich Begabtenförderung in Zukunft orientieren soll.
"Campus & Karriere" fragte: Wie lässt sich Begabtenförderung ganz konkret im Klassenzimmer umsetzen? Wie funktioniert sie im Zusammenspiel mit Inklusion und Integration? Gibt es Schülergruppen, die gefährdet sind, vernachlässigt zu werden? Und wieso wurde und wird Begabtenförderung hierzulande oft skeptisch beäugt?
"Campus & Karriere" fragte: Wie lässt sich Begabtenförderung ganz konkret im Klassenzimmer umsetzen? Wie funktioniert sie im Zusammenspiel mit Inklusion und Integration? Gibt es Schülergruppen, die gefährdet sind, vernachlässigt zu werden? Und wieso wurde und wird Begabtenförderung hierzulande oft skeptisch beäugt?
Gesprächsgäste:
- Christian Fischer, Professor für Begabungsforschung / Individuelle Förderung, Universität Münster
- Michaela Rastede, Leiterin des Zentrums unterstützende Pädagogik an der Oberschule Koblenzer Straße (OSK) Bremen
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