Steven Spielberg: "To the class of 2018 - Welcome all!"
Whoopi Goldberg: "Hey, I just wanna say: Welcome to the new class, welcome to the Academy!"
Jackie Chan: "Welcome to Academy-Class 2018!"
"Alte Hasen" wie Regisseur Steven Spielberg und die Schauspieler Whoopi Goldberg und Jackie Chan begrüßen die Neuen im Oscar-Club per Video. 928 Filmschaffende sind in diesem Jahr in die Academy eingeladen - das ist ein Rekord. Genau wie diese Zahlen: Fast die Hälfte der neuen Mitglieder sind Frauen, knapp 40 Prozent Nicht-Weiße. Bei der Auswahl der Oscar-Filme dürfen in Zukunft unter anderem mitreden: die Schauspieler Daisy Ridley und David Chapelle, "Harry-Potter"-Erfinderin J.K. Rowling und der Musiker Kendrick Lamar. Auch die Schauspielerin Tiffany Haddish ist dabei, bekannt zum Beispiel aus dem Film "Girls Trip":
Tiffany Haddish: " I get to vote? I get movies for free!"
Gratis Filme gucken
"Darf ich dann auch bei den Oscars mitwählen und so?", fragt Haddish ungläubig, als sie von der Einladung erfährt. Und kiekst dann: "Ich krieg' Filme umsonst!"
Mit den diesjährigen Einladungen macht die "Academy of Motion Picture Arts and Sciences" weiter ernst mit ihrem Versprechen, mehr Vielfalt in ihren Reihen zu fördern. Ziel ist es, den Anteil an Frauen und Minderheiten bis 2020 zu verdoppeln. Wenn alle Einladungen angenommen werden - was nicht immer der Fall ist, Woody Allen zum Beispiel lehnte ab - bestünde die Oscar-Akademie bald zu 31 Prozent aus Frauen und zu 16 Prozent aus Minderheiten.
Christian Petzold ist auch dabei
Common: "We gonna make this Academy as incredible as it was meant to be."
"Wir werden diese Academy so großartig machen, wie sie sein sollte", sagt der Rapper und Schauspieler Common. In 17 Kategorien werden neue Mitglieder aufgenommen: von Schauspielern und Regisseuren über Drehbuchschreiber und Kameraleute bis zu Kostümdesignern. Die Neuen kommen aus 59 Ländern, aus Deutschland sind gut ein Dutzend Filmschaffende eingeladen. Das bekannteste Gesicht ist Schauspielerin Diane Kruger. Auch Regisseur Christian Petzold ist dabei, allerdings in der Kategorie Drehbuch. Und Gerd Nefzer, der in diesem Jahr für "Blade Runner" den Spezialeffekte-Oscar gewann.