Das berichtet die chilenische Zeitung "El Mercurio". Wie die indigene Gemeinschaft Ma'u Henua mitteilte, handelt es sich um einen "außergewöhnlichen Fund", da dies die erste Entdeckung eines Moai innerhalb der Lagune im Krater des Rano Raraku sei. Der indigenen Gemeinschaft zufolge könnte die Untersuchung dieser Statue eine neue Perspektive auf die Geschichte eröffnen.
Die Osterinsel gehört zu Chile und liegt rund 3.700 Kilometer von der Küste des südamerikanischen Landes entfernt. Sie ist für ihre riesigen Steinstatuen, die sogenannten Moai, bekannt. Der genaue Zweck dieser aus Tuffstein gefertigten Statuen ist noch immer unklar. Forscher gehen jedoch davon aus, dass sie Stammeshäuptlinge und Ahnen repräsentieren und eine Verbindung zum Jenseits darstellen sollen.
Diese Nachricht wurde am 02.03.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.