Vor zwei Jahren hat der letzte Gründungsvater, Zeichner Albert Uderzo, aufgehört und seinem Nachfolger das Feld überlassen. Didier Conrad heißt der Mann, der mit seinem Texter-Kollegen Jean-Yves Ferri nun die Asterix-Hefte entwirft. Und das schon seit dem letzten Band, "Asterix bei den Pikten" - mit guten Verkaufszahlen.
Jetzt gibt es den zweiten Comic nach Uderzo: "Der Papyrus des Cäsar". Dabei treten sowohl Wikileaks-Gründer Julian Assange als auch ein großer französischer Politik-Berater auf. Denn Julius Cäsar will die Tatsache, dass das gallische Dorf nicht unter Roms Knute steht, seinem Senat vorenthalten - und das ist die Aufgabe seines Politberaters Syndicus. Ein ganz aktuelles Thema also: Kontrolle von Informationen.
Das Gespräch mit Andreas Platthaus können Sie mindestens sechs Monate in unserer Mediathek nachhören.