
Sein Ziel sei es, so stark wie möglich zu werden, sagte er der dpa. Man sei bereit, mit jedem zusammenzuarbeiten. Für die AfD gebe es keine Brandmauern. Der 44-jährige Bundestagsabgeordnete, früher SPD-Mitglied, gab das Ziel aus, nach der Wahl im September die Regierung in Brandenburg zu stellen. In jüngsten Umfragen lag die AfD vorn. Springer war am Wochenende mit 82 Prozent gewählt worden. Anschließend bekräftigte er, dass er Millionen Menschen „zurückführen“ wolle. Ähnlich hatte er sich bereits nach dem Potsdamer Rechtsextremisten-Treffen zur Vertreibung von Menschen aus Deutschland geäußert.
Der Bundesvorsitzende der AfD-Jugendorganisation „Junge Alternative“, Gnauck, wurde als Beisitzer in den Vorstand gewählt. Der Parteitag verabschiedete zudem eine Solidaritätsbekundung mit der Jugendorganisation, die vom Verfassungsschutz als „gesichert rechtsextremistisch“ eingestuft wird.
Diese Nachricht wurde am 18.03.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.