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Neuer Rekord
Zehn Bewerber für Fußball-Frauen-WM 2023

Zehn Länder haben Interesse an der Ausrichtung der nächsten Frauen-Fußball-WM im Jahr 2023 - eine neue Rekordzahl, wie die FIFA bekannt gab. Mit Belgien ist jetzt auch ein Bewerber aus Europa dabei.

Von Matthias Friebe |
Fußball-WM in Frankreich: Das deutsche Team freut sich über ein Tor von Alexandra Popp im Achtelfinale gegen Nigeria.
Fußball-WM in Frankreich: Das deutsche Team freut sich über ein Tor von Alexandra Popp im Achtelfinale gegen Nigeria. (imago / Frederic Chambert )
Zehn Länder haben Interesse an der Ausrichtung der nächsten Frauen-Fußball-WM im Jahr 2023. Mit Belgien ist jetzt auch ein Bewerber aus Europa dabei. Weil aber das Turnier in diesem Jahr in Frankreich stattgefunden hat, werden den Belgiern kaum Chancen zugesprochen.
Mit im Rennen ist eine gemeinsame Bewerbung von Nord- und Südkorea. Die meisten Bewerber kommen aus Südamerika mit Bolivien, Brasilien, Kolumbien und Argentinien, außerdem wollen Australien, Neuseeland, Japan und Südafrika das Turnier ausrichten.
Von 24 auf 32 Teams vergrößert
Weil die FIFA zum Ende der WM in Frankreich Mitte Juli beschloss, das Turnier auf 32 Teams zu vergrößern, musste der schon gestartete Bewerbungsprozess neu begonnen werden. Alle bisherigen Interessenten mussten erneut ihre Bereitschaft zur Ausrichtung eines vergrößerten Turniers bekunden, was sie dann auch taten. Belgien vergrößert das Bewerberfeld auf 10 – eine neue Rekordzahl, wie die FIFA bekannt gab. Die Entscheidung, wer am Ende die WM ausrichtet, soll im kommenden Mai bekannt gegeben werden.