Die digitale Geldbörse soll Zahlungen in Echtzeit von Handy zu Handy ermöglichen. Für eine Geldüberweisung benötigen Benutzer keine herkömmliche IBAN des Empfängers, sondern eine Handynummer oder E-Mail-Adresse. Ab 2025 soll man mit Wero auch online und ab 2026 im Einzelhandel bezahlen können.
Der Betreiber, die sogenannte European Payments Initiative, will damit ein europäisches Gegengewicht zu US-amerikanischen Systemen wie Paypal, Mastercard und Visa aufbauen.
In Deutschland wird Wero von den meisten Sparkassen sowie Volks- und Raiffeisenbanken angeboten. Die Commerzbank nimmt nicht teil, die Deutsche Bank, ihre Tochter Postbank und die ING-Bank werden das Bezahlsystem voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt anbieten.
Diese Nachricht wurde am 02.07.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.