Bereits in der vergangenen Woche hatte die Regierung 10,6 Milliarden bereitgestellt. Mit dem zusätzlichen Geld werden die Hilfen laut Sanchez auf mehr Menschen und Eigentum ausgedehnt. Die Regierung konzentriere sich auf den Wiederaufbau, hieß es. Erst später solle die Frage der politischen Verantwortung diskutiert werden. Am Wochenende waren aus Wut über das Krisenmanagement in der Region Valencia mehr als 100.000 Menschen auf die Straße gegangen.
Dort sind inzwischen 47 Schulen wieder geöffnet. Das teilte die Regionalregierung auf der Online-Plattform X mit. Die Aufräumarbeiten in den etwa 80 verwüsteten Gemeinden rund um Valencia gehen jedoch weiter. Noch immer werden in dem Katastrophengebiet an der spanischen Mittelmeerküste 32 Menschen vermisst.
Bei den Unwettern im Großraum Valencia waren 214 Menschen ums Leben gekommen. Acht weitere starben in den Regionen Kastilien-La Mancha und Andalusien.
Diese Nachricht wurde am 11.11.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.