Wie das Bundesinnenministerium mitteilte, sollen in der neuen Einrichtung Fachleute unterschiedlicher Professionen die Cybersicherheitslage kontrollieren. Das neue Zentrum verfügt im Regelbetrieb über zehn Arbeitsplätze und soll pro Jahr rund 2.800 Meldungen zu IT-Sicherheitsvorfällen und Sicherheitslücken auswerten. Im Ernstfall können dort bis zu 100 IT-Sicherheitsfachkräfte zusammenarbeiten. Das bisher genutzte Lagezentrum hatte nach Ministeriumsangaben nicht mehr dem Stand der Technik entsprochen.
Bundesinnenministerin Faeser sagte, Cyberangriffe von staatlichen Akteuren wie von Hackern nähmen weiter zu. Auch Desinformation und durch KI generierte Fälschungen seien erhebliche Gefahren. Man wappne sich nun gegen diese Bedrohungen.
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Diese Nachricht wurde am 06.02.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.