Damit Schwerstkranke in Zukunft besser versorgt werden können, wird Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe dem Kabinett am 29.4. einen entsprechenden Gesetzentwurf vorgelegen. Ziel ist der Ausbau der Palliativ- und Hospizbetreuung in ganz Deutschland, ob ambulant oder stationär. Die Mehrkosten von 200 Millionen pro Jahr sollen die gesetzlichen Krankenkassen tragen, heißt es.
Was kann das neue Gesetz dazu beitragen, dass Menschen in ihrem letzten Lebensabschnitt besser betreut werden, weniger leiden und selbstbestimmter leben und sterben können? Wie können die Bundesländer dieses Ziel unterstützen? So setzt die nordrhein-westfälische Gesundheitsministerin auf eine Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Pflegeheimen und Hospizdiensten.
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Unsere Gesprächspartner:
- Annette Widmann-Mauz, Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesministerium für Gesundheit
- Prof. Dr. Lukas Radbruch, Direktor der Klinik und Poliklinik für Palliativmedizin am Universitätsklinikum Bonn, Präsident der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin
- Cathrin Pfeiffer, Palliativfachkraft, Christophorus Hospiz Verein e.V., München
- Dr. Ingmar Hornke, Vorsitzender des Fachverband SAPV Hessen