Die Umsätze bei den illegal beschäftigten Haushaltshilfen seien auf 11,4 Milliarden Euro gestiegen, heißt es in einer Studie des arbeitgebernahen Instituts der deutschen Wirtschaft, die den Funke-Medien vorliegt. Im Jahr 2020 seien es noch rund sieben Milliarden Euro gewesen.
Nach einer Hochrechnung beschäftigen derzeit gut vier Millionen Haushalte in Deutschland regelmäßig oder gelegentlich eine Haushaltshilfe. Offiziell gemeldet seien bei der Minijobzentrale aber knapp 247.000 Minijobber. Sozialversicherungspflichtig beschäftigt sind laut Bundesagentur für Arbeit nur rund 44.000 Haushaltshilfen.
Ökonomen sehen Modelle in anderen EU-Staaten als Vorbild, die steuerliche Anreize von bis zu 50 Prozent setzen oder mit Gutscheinen die Preise subventionieren.
Diese Nachricht wurde am 14.12.2024 im Programm Deutschlandfunk gesendet.